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Vor der Schwangerschaft

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Wenn Sie planen, schwanger zu werden, ist ein umfassendes Gespräch mit uns wichtig: So können wir gemeinsam bereits im Vorhinein mögliche Schwangerschaftsrisiken vermeiden:

Ich berate Sie umfassend über wesentliche Faktoren wie:

  • richtige Ernährung
  • medikamentöse Vorbeugung (Folsäure)
  • Krebsvorsorgeuntersuchung
  • mögliche Risiken
  • Infektionsdiagnostik (z.B. Röteln)

Vor einer geplanten Schwangerschaft sollte mit dem Frauenarzt ein umfassendes Gespräch geführt werden. Es können wesentliche Schwangerschaftsrisiken erkannt und vermieden werden.

Spezielle Risiken

Familiäre oder individuelle Faktoren können eine Schwangerschaft erschweren. Gerne beraten wir Sie auch vor einer Schwangerschaft schon über mögliche spezielle Risiken. So können Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Probleme können familiäre Erkrankungen wie z.B. Zuckerkrankheit oder Fehlbildungen (z.B. Down Syndrom) sein. Auch die Vorgeschichte Ihrer früheren Schwangerschaften kann wichtig sein, insbesondere wenn Schwangerschaftsvergiftungen, Totgeburten, Gerinnungsstörungen oder häufige Aborte und Fehlgeburten vorkamen Individuelle Erkrankungen wie Zuckerkrankheit, Autoimmunerkrankungen oder Nierenerkrankungen gehören ebenfalls besprochen.

Ernährungsberatung

  • Kein Alkohol, Nikotin, Drogen: kann zu schwerwiegenden Komplikationen und Schäden beim Kind führen.
  • Rohes und nicht durchgebratenes Fleisch und Rohmilchkäse vermeiden.
  • Gesunde, mediterrane Mischkost wird empfohlen.
  • Übergewicht kann zu Schwangerschaftsdiabetes oder einer Schwangerschaftsvergiftung führen.

Medikamentöse Prophylaxe

Folsäure

Bereits im Vorhinein ist die zusätzliche Einnahme von Folsäure sinnvoll. Man sollte spätestens 4 Wochen vor dem Geburtstermin damit beginnen und bis 12 Wochen nach der Empfängnis die Tabletten einnehmen. Empfohlen wird die Dosis von 0,4mg Folsäure täglich. Sie hilft beim Aufbau und der Bildung des embryonalen Nervensystems. So können Neuralrohrdefekte des Babys vorgebeugt werden.

Teilweise wird auch empfohlen, Multivitaminpräparate mit Folsäure einzunehmen. So sollten andere Missbildungen verhindert werden können.

Jod

In der Schwangerschaft benötigt man mehr Jod. Der tägliche Bedarf von 250 µg kann alleine über die Ernährung nicht gedeckt werden. Ein Jodmangel kann negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben. Die Nerven- und Gehirnzellen reagieren besonders empfindlich, die Intelligenz kann vermindert werden. Es kann auch zur Schilddrüsenunterfunktion kommen. Darüber hinaus kann sich bei der Schwangeren und/oder dem Baby ein Kropf bilden.

Empfohlen wird daher eine tägliche Jodidgabe von 200µg. Frauen mit Schilddrüsenüberfunktion oder Hashimoto-Thyreoiditis sollten aber ganz darauf verzichten.

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